Mittwoch, 29. Januar 2014

Dunedin und Umgebung

Eigentlich wollten wir auf halber Strecke zwischen den Caitlins und Dunedin noch auf einem Campingplatz im Wald verweilen aber der hat uns so garnicht gefallen. Daher machen wir uns nach einem Mittagessen wieder auf den Weg. Wir finden einige schöne Orte, entscheiden uns aber dann für einen sehr schönen Campingplatz gleich in der Nähe von Dunedin. Dort haben wir warme Duschen und eine ordentliche Küche. Zwei nicht zu unterschätzende Freuden beim Reisen.

Für unseren Aufenthalt in der Stadt haben wir beschloßen ein wenig mehr Urlaub zu machen. Nach unserer bisherigen Fahrt über die Südinsel, wird es Zeit ein wenig langsamer zu treten und ein paar Tage an einem Ort zu verbringen. Völlig bereit auch für Unterkunft und Verpflegung etwas mehr Geld auszugeben betreten wir die Stadt. Gleich beim Informationsbüro werden wir allerdings mit mehreren Möglichkeiten zur Gratisübernachtung konfrontiert. Na gut, wir sind nicht so, dann schlafen wir halt umsonst auf einem kleinen Platz, wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt, auf der Landzunge bei Dunedin. Hier verbringen wir dann auch drei Nächte im Auto und so langsam gewöhne ich mich auch daran mit weniger Platz auszukommen. Trotzdem ist der Schlaf nicht so erholsam.

Die Stadt selbst ist sehr schön und viele alte Gebäude schmücken die Innenstadt. Hier gibt es wieder die gewohnten Einkaufsstraßen und jede Menge Cafes in die man als Tourist einfallen kann. Ein wenig gönnen wir uns die Freude hier zu sitzen und aus den großen Fenstern auf die, leider verregneten, Straßen zu blicken. Das Wetter ist uns nicht hold, aber zumindest schüttet es nur einen Tag und davon das meiste in der Nacht.

Nachdem wir ein wenig die nahe Landzunge erkundet haben, wollen wir eigentlich noch in das Albatroßzentrum und das Lanarch Schloß gehen, aber das sparen wir uns dann eher bei Eintrittspreisen von 25 bis 40 Dollar. Sehen wir halt keine Albatroße herumsitzen und Schlößer gibts bei uns auch. Es ist zwar das einzige Schloß in Neuseeland, aber die sind hier richtig gut darin die Einzigartigkeit von fast allen Dingen herauszufinden und dann zu vermarkten.
Das Problem, Einzigartig heißt nicht immer gut.

Nach unseren drei Tagen im Auto campen wir dann wieder auf einem richtigen Platz der zwar etwas weiter außerhalb der Stadt ist, aber dafür ist er ebenfalls gratis. Die kleine Broschüre die wir von der Information bekommen haben ist wirklich hilfreich. Wir bekommen dann eine zweite in die Hand und auf dieser sind dann nurmehr kostenpflichtige Plätze eingezeichnet. Da haben wohl die Campingplatzbesitzer interveniert.

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