Donnerstag, 30. Januar 2014

Dunedin und Oamaru

Nachdem wir nun einen richtig netten Campingplatz gefunden haben bleiben wir noch drei Tage in Dunedin. Wenn das Wetter noch ein bischen besser wäre, dann könnten wir hier richtig entspannen, aber wir sind leider noch immer im Regenwetter. Die drei Tage verbringen wir daher entweder in der schönen Bibliothek oder in verschiedenen Kaffeehäusern. Nach den drei Tagen juckt es uns aber schon gewaltig in den Füßen und wir brechen auf in Richtung Oamaru.

Die nächsten Tage soll das Wetter wieder etwas besser werden und daher beschließen wir noch auf zwei Gratiscampingplätzen zu bleiben und dann wieder etwas wandern zu gehen. Einer der Campingplätze war dann zwar wieder verregnet, aber schließlich kommt die Sonne wieder raus und bleibt uns einige Zeit treu.
Oamaru ist ein sehr schönes kleines Städtchen mit einer alten Straße voller netter kleiner Läden. Hier gibt es einen traumhaften Fudge und einen echten, sprich deutschen, Bäcker.
Das Brot von diesem Bäcker hat auch echtes Gewicht und ist nicht einfach nur Luft. Wir würden zwar gerne etwas Frisches kaufen, aber leider hat er heute geschloßen. Ganz in neuseeländischer Tradition hat er völliges Vertrauen in die Ehrlichkeit der Landsleute. Draußen vor der Geschäftstür gibt es ein Regal mit altem Brot zu reduzierten Preisen und einem Briefkasteneinwurf. Von einer Parkbank gegenüber beobachten wir, es funktioniert wunderbar.
Wir trinken noch einen guten Kaffee und beschließen ins Bad zu gehen.

Nachdem es hier keine öffentlichen Duschen gibt ist dies eine gute Gelgenheit um mal wieder so richtig sauber zu werden und dabei ein wenig im warmen Wasser zu weiken. Sauber und entspannt machen wir uns auf zu einem abgelegenen Campingplatz, nur leider werden wir sehr unangenehm von Sandfliegen überrascht. Hier bleiben wir nicht. Schnell springen wir ins Auto und dann gehts in Richtung Lake Camp bei Geraldine.

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