Wir natürlich, wir verbringen nämlich zwei Nächte an einem nahen See in wunderschön abgeschiedener Landschaft. Jeden Morgen eine Runde Schwimmen und am Abend von den Gelsen gefressen werden, so muss Urlaub sein. Nach unserer zweiten Nacht machen wir uns auf den Weg nach Taupo, wo noch viel mehr Action und viel weniger Schwefelgeruch sein soll. Wir nehmen noch einen jungen deutschen Backpacker mit, als gute Tat sozusagen.
Am Weg nach Taupo suchen und finden wir erfolgreich drei Möglichkeiten in schwefelig heißem Wasser zu baden und dies tun wir dann auch ausgiebig. Eine der Locations ist eine sehr geheime Angelegenheit, die wir auch mit niemandem teilen müssen und daher in aller Ruhe im warmen Wasser weiken können. Patricia war ja eher von unserem dritten Stop angetan, den Hot and Cold Pools. Dort fließt ein Thermalfluß mit einem normal temperierten zusammen und so kann man im Wasser immer zwischen beliebigen Wärmegraden wählen.
Zwischen all diesen Badeattraktionen sind wir noch bei den Mudpools vorbeigefahren und haben festgestellt: Schlamm der zu flatulenten Geräuschen durch die Gegend spritzt fasziniert auch nachdem man das siebte Lebensjahr passiert hat. Herrlich.
In Taupo angekommen finden wir dieses Mal Unterschlupf in einer Backpacker Lodge. Da es in Neuseeland durchaus üblich ist bei den Hostels auch eine kleine Wiese für Camper dabei zu haben, können wir dort für 12,50 übernachten und trotzdem alle Einrichtungen benutzen. Wer nach Taupo kommt, der kann getrost in der Rainbow Lodge absteigen, die Einrichtung ist sehr sauber, gut durchdacht und es ist einigermaßen ruhig. Wir genießen die heißen Duschen und tanken Energie, genauso wie unsere elektronischen Begleiter, die endlich wieder an die Steckdose dürfen.
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