Sonntag, 15. Dezember 2013
Von Taupo nach Tongariro und nach Napier
Gleich unterhalb des Sees an dem Taupo liegt, da befindet sich auch das kleine Örtchen Turangi von dem es nurmehr ein paar Kilometer nach Whakapapa ist. Whakapapa wiederum ist das Protal zum großen Tongariro Nationalpark indem es jede Menge Wanderrouten von einfach bis schwer gibt. Als wir dort ankommen ist das Wetter nicht gerade umwerfend und daher finden wir schnell einen geeigneten Campingplatz um unser Zelt in einer Regenpause aufzustellen.
Der nächste Morgen ist wunderschön blau und ich mache mich auf den Wetterbericht der nächsten Tage zu organisieren. In Whakapapa muss ich allerdings feststellen, dass die Wetteraussichten für die nächsten paar Tage sehr viel Regen und wenig Sonne versprechen. Wir packen also unsere Sachen und versuchen unser Glück an der nahegelegenen, weil nur hundert Kilometer entfernt, Ostküste in Napier. Schon während der Fahrt wird uns klar, dies war eine gute Entscheidung. Der Himmel schüttet uns die gesamten Regenmassen entgegen, denen wir in den letzten Wochen entgangen sind.
Napier selbst ist ein hübsches kleines Städtchen mit Art Deco Charakter. Es nennt sich selbst die Art Deco Hauptstadt der Welt und von den Straßenschildern bis zu einem kleinen Museum hier und da wird auch hübsch darauf geachtet dieser Namensgebung alle Ehre zu tun.
Wir gehen ins National Aquarium, dem Haus des Meeres Neuseelands, wo wir sehr lehrreiche Stunden verbringen. Es ist gut gemacht und quillt geradezu über mit Informationen zu den Bewohnern der blauen Welt. Später sehen wir noch in einer Imkerei vorbei, probieren Honig und sehen den Bienen hinter einer Glaswand zu.
Da es noch immer kräftig regnet, nehmen wir uns ein Motel und entdecken wie schrecklich teuer und noch dazu ungemütlich diese doch sein können. Leider bleibt uns keine andere Wahl, alle Hostels in der Stadt waren schon voll. Man merkt, dass die Erntesaisson begonnen hat und die Helfer alle Zimmer belegen.
Am nächsten Morgen fahren wir noch ein wenig in der Gegend herum und machen uns dann wieder auf in den Tongariro Nationalpark um unser kleines Zelt aufzuschlagen.
Vielleicht ist uns das Wetter ja ab morgen hold.
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