Mittwoch, 6. November 2013

Santiago de Chile

Um unseren Schlafplatz in Santiago müssen wir uns keine Gedanken mehr machen, denn Rene der Arzt hat uns in Valparaiso einfach seinen Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt und uns beschrieben wie wir zu ihm kommen. Er selbst kann dann nicht anwesend sein, er hat Nachtdienst. Das nenn ich Gastfreundschaft und natürlich Vertrauen.

Wir freuen uns einmal nicht suchen zu müssen und sind ganz begeistert von der kleinen schönen Wohnung. Wir spazieren in Santiago und beschließen heute noch ein letztes Mal die lokale Straßenküche zu probieren. Mit Empanadas und diversen anderen Leckereien ausgestattet sehen wir uns ein wenig um. Viel Zeit bleibt nicht, nur mehr der morgige Tag und dann sind wir schon unterwegs. Abends ist es relativ laut, da eine Autoalarmanlage zu sensibel eingestellt ist und wir natürlich mitten in Santiago sind. Dennoch kann ich irgendwann einschlafen und werde am nächsten Morgen auch wieder von besagter Alarmanlage geweckt. Wie schön doch so eine Großstadt sein kann.

Wir spazieren noch mehr und kochen Abends für Rene. Dann treffen wir andere Couchsurfer in einem netten kleinen Lokal und essen noch einmal Chorianna, das ist die lokale Grillplatte. Spät gehts ins Bett und am nächsten Morgen gehts trotzdem früh raus, da wir noch einmal Wäsche waschen und alles ordentlich für den Flug nach Neuseeland packen müssen. Nachmittags kochen wir noch einmal für Rene, der uns dann zum Flughafenbus bringt. Wir sind alle sehr traurig, aber wir hoffen ihn wiederzusehen wenn wir wieder daheim sind. Vielleicht schafft er es ja auch ins AKH und wenn nicht, dann besuchen wir ihn in Costa Rica.

Am Flughafen ist es sehr angenehm und ich werde jetzt aufhören denn das Boarding beginnt gleich. Der nächste Eintrag erfolgt dann aus Auckland. Auf Wiedersehen Lateinamerika, du warst laut, bunt, und sehr gastfreundlich.
Bis zum nächsten Mal!

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