Donnerstag, 5. Juni 2014

Osaka

Wir erreichen Osaka recht früh und spazieren durch den Hauptbahnhof. Nach einer Weile treffen wir auf Asako, die uns gleich durch die halbe Stadt bringt. Wir sehen Osaka Castle und auch die berühmte Canalstreet. Dann essen wir mit Asako und Naomi Okonomiyaki, eine Spezialität die neben Hiroshima auch in Osaka sehr geschätzt wird.

Abends kommen wir bei Yuri in einem traditionellen japanischen Haus unter und genießen es mit vielen Leuten gemeinsam zu kochen und zu essen. Wir kommen erst recht spät auf unsere Futons, dafür schlafen wir umso besser. Hier in den Ausenbezirken von Osaka ist es sehr ruhig und das trägt natürlich zu unserer Entspannung bei. Die letzten Tage waren wir ja wirklich viel, vor allem in Zügen, unterwegs.

Ein sonniger Tag begrüßt uns und gleich in der Früh holt uns Asako mit dem Auto ab. Wir fahren zuerst zu den Überresten von Takeda Castle und wandern bis wir die Ruinen erreichen. Die Aussicht ist fantastisch. Überall um uns herum herrscht Frühling und wir können bei klarem Wetter die Berge rundherum bewundern. Dann gehts weiter zu einer Fabrik wo allerlei Naschwerk aus schwarzen Bohnen hergestellt wird und zu guter Letzt sind wir dann noch in einem sehr traditionellen kleinen Ort und spazieren durch die schönen Straßen. Hier gibts wiederum so viel tolle Keramik, dass ich am liebsten alles einpacken und mitnehmen würde. Manchmal würd ich schon gerne mit mehr Gepäck reisen.

Am Abend kommen wir dann wieder bei Yuri unter und Asako kocht dieses Mal für uns. Ich verbrenn dann noch fast meinen Kaiserschmarrn, aber dennoch wird alles weggeputzt. Auch heute wird es wieder spät und dabei müssen wir ja morgen früh raus.

Etwas verschlafen sind wir dann also am nächsten Morgen als wir mit Asako gemeinsam zum Flughafen düsen. Auf halbem Wege treffen wir auf Naomi und dann müssen wir uns auch schon von den beiden und Japan verabschieden. Schade, schade, ich wär so gern noch geblieben, aber jetzt gehts weiter nach Hongkong.

Auf Wiedersehen Japan

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