Dienstag, 27. August 2013

Arequipa

Arequipa. Stadt der Herrscher.

Hier sind wir also angekommen. Etwas müde, aber dennoch unternehmungslustig. Wir haben nicht so viel geschlafen, weil ja am Freitag ein Partytag war. Allen schlechten Vorzeichen zum Trotz sind wir nun unterwegs. Heute scheint die Sonne und wir genieszen die Stimmung. Es ist eine kleine (1 Million) Stadt, die aber sehr tourismusgeprägt ist. Der Hauptplatz ist wunderschön und grün. Jede Menge Tauben trinken aus dem groszen Brunnen in der Mitte. Überall sind Menschen die sich freuen und auf den Parkbänken sitzen.

Wir schlendern durch die Gegend und beschlieszen ins Kloster St. Catalina zu gehen. Der Eintritt ist mit 35 Soles nicht gerade billig, aber ,wie sich später herausstellt, jeden Centimo wert. Wir verbringen etwa 2,5 Stunden in den Gassen der "Stadt in der Stadt" zwischen leuchtend blau und terracottaroten Wänden. Alles hier ist aus Sillas gebaut. einem schönen weiszen Stein der sehr leicht, aber dennoch fest ist. Dieser Stein ist durch Vulkanausbrüche entstanden und ist durch seine vibrationshemmenden Eigenschaften sehr Erdbebensicher. Alle Bauwerke die etwas älter sind bestehen aus diesem Stein. Die Klosteranlage ist sehr schön und hatt wundervoll angelegte Zimmer und Innenhöfe. Hier ist der europäische Stil ganz besonders ausgeprägt.

Die Hallen und kleinen Kammern der Klosterschwestern die hier früher lebten sind einfach und dennoch sehr schön angelegt. Wir schiessen gefühlte 300 Fotos und sind begeistert. Als wir das Kloster verlassen stürmt gerade eine ganze Horde von Kindern den Haupteingang. Gut, dass wir schon fertig sind.

Wir treffen uns noch mit anderen Reisenden aus der Schweiz, die wir im Bus kennengelernt haben. Es ist immer wieder schön Reiseberichte auszutauschen. Wir essen in einem kleinen türkischen Lokal und merken, dass Kebap nicht überall gleich ist.

Nach einem langen Tag gehts erstmal ins Bett. Endlich wieder schlafen.

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